MICROSOFT stellt den Support für
Windows 7
und
Windows Server 2008 R2
ein!

Wer diese Systeme weiter nutzt, geht ein großes Risiko ein.
Sicherheitsexperten raten dringend zu einem Umstieg auf das aktuelle Windows 10 bzw. auf Windows Server Essentials / Windows Server 2019.

Ab sofort gibt es keinen offiziellen Support mehr von Microsoft für Windows 7 und auch nicht für Windows Server 2008 R2. Für die in die Jahre gekommenen Betriebssysteme werden keine Sicherheitsupdates mehr veröffentlicht. Microsoft versucht seit Monaten, die Nutzer mit großen Warnmeldungen zum Umstieg auf Windows 10 bzw. Windows Server Essentials / Windows Server 2019 zu bewegen. Rund 30 Prozent aller PC-Anwender haben immer noch das veraltete Betriebssystem Windows 7 im Einsatz.

Besonders kritisch, wenn man als Unternehmen noch die alten Betriebssysteme, vor allem Serversysteme im Einsatz hat, da das offizielle END-OF-LIFE auch gravierende Auswirkungen bei Schadensfällen nach sich zieht. Im Falle eines Cyberangriffs könnten auch Versicherungen aufgrund eines veralteten Betriebssystems eine Zahlung verweigern. Das Risiko geht darüber aber weit hinaus! Mit END-OF-LIFE kann der weitere Einsatz der veralteten Systeme als grob Fahrlässig eingestuft werden und selbst bei vermeintlich unverschuldeten Cyber-Einbrüchen ist, neben dem wirtschaftlichen Schaden, mit erheblichen existenzbedrohlichen Geldstrafen der Datenschutzbehörde, bis hin zu einer Gefängnisstrafe zu rechnen. Das kann man damit vergleichen, als würde man ohne „Pickerl“ mit dem Auto fahren. Wenn es kracht ist man dran!

Nostalgiker, Tüftler und Windows-7-Liebhaber müssen dennoch keinen Kulturschock durch den Umstieg auf Windows 10 befürchten. Fachmagazine geben zum Beispiel Tipps, wie man mit zusätzlichen Werkzeugen dem neuen Windows 10 ein Retro-Outfit geben kann. So kann man viele lieb gewonnene Gadgets weiter nutzen und das gewohne Startmenü verwenden.